Fünftklässler nahmen an einem Gewaltpräventionskurs der WingTsun-Schule
Schwäbisch Gmünd teil
Leinzell (sl). Kürzlich nahmen die beiden Klassen 5 der Werkrealschule Leintal in Leinzell an, einem drei Nachmittage umfassenden Gewaltpräventionskurs teil, der in diesem Jahr von der WingTsun-Schule Schwäbisch Gmünd nach dem EWTO-Gewaltpräventionsprogramm
durchgeführt wurde. Von Waldemar Ehrlich und Martin Hühmann lernten die Schüler, wie man sich in brenzligen Situationen angemessen verhält.
Die Ziele des EWTO-Gewaltpräventionsprogramms sind vielseitig. So zählen hierzu die Steigerung des Selbstwertgefühls, Grenzen ziehen, weder Opfer noch Täter werden oder anderen helfen. Nach der, Theorie folgte die Praxis, wo die Schüler in Übungen und Rollenspielen das Gelernte anwenden konnten. So lernten die Kinder, sich selbstbewusst und selbstsicher zu geben, um nicht in die Opferrolle zu geraten oder diese zu verlas sen. In einer weiteren Übung sollten die Schüler ihr Verhalten für den Fall reflektieren, wenn sie von einer fremden Person angesprochen werden. Auch hier wurden Alternativen geübt. Weitere Themenbereiche waren, wie lange man den Blickkontakt halten soll, wenn man von einer fremden Person angesprochen wird. Warum es wichtig ist, die Arme oben zu halten oder. „Übeltäter" zu benennen waren weitere Kurselemente. Letztlich bekamen die Fünftklässler Antwort auf die Frage nach den vier Kraftsätzen und warum man dem Gegner Fragen stellen sollte. Am Ende des Kurses konnten alle stolz ihr Zertifikat entgegennehmen. Rektor Norbert Grimm und Klassensprecherin Nicole Rajuncaite bedankten sich bei den Übungsleitern. Unterstützt wurden die Trainer von Simone Lappka, Steffen Förstner und Kurt Zeller — alle aus dem Kollegium der Werkrealschule Leintal.
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